Ich? Weiß? Ja!

Lange Zeit waren weiße Sachen für mich tabu. Jeder, der drei kleine Kinder hatte, wird sich vorstellen können warum. Und weiße Blusen sehen ja auch schnell nach Sekretärin aus. Aber in letzter Zeit – und nicht erst seit Selmins Monatsthema – übt die Farbe (oder Nicht-Farbe?) Weiß eine magische Anziehungskraft auf mich aus.

schwarzes Top

(Quelle: Pinterest)

Macht natürlich Sinn, dass ich nach dieser Einleitung als erstes das Foto eines schwarzen Oberteils zeige. Aber das war die Inspiration. Nachdem ich nämlich (beim Tedox) einen tollen weißen Sweatshirtstoff gekauft hatte, stellte ich fest, dass ich noch diverse sehr unterschiedliche weiße Reststücke in meinen Beständen hatte. So kam eins zum anderen. Und das kam dabei raus:

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Ganz bewusst habe ich hier mit offenen Kanten experimentiert. Leider fransen sie mehr aus als bei den Sweatstoffen, die ich bisher verwendet hatte – ich hatte sie mir (nach dem Waschen wohlgemerkt) etwas wuscheliger vorgestellt, mit weniger Einzelfäden, die sich aus dem Gestrick lösen. Aber so ist es nun mal. Muss ich vielleicht gelegentlich nachschneiden. Auch die aufgesetzten Stoffstücke habe ich ohne Versäubern einfach im Zickzackstich aufgenäht.

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Bei diesen Fotos hat die Sonne mehr mitgewirkt als ich erwartet hatte (deshalb die Schatteneffekte), aber ich will nicht jammern, denn ich freue mich ja total über diese schönen Herbsttage. Und jetzt – tada! – kommt endlich das Teil an der Frau:

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Jetzt müssen wir nur noch abwarten, wie schnell ich mich bekleckere und wie gut sich die Flecken dann aus den unterschiedlichen Stoffen wieder entfernen lassen. Wünscht mir Glück.

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Gern wieder verlinkt zu RUMS.

Autor: Ulla

Immer auf der Suche nach kreativen Ideen

5 Kommentare zu „Ich? Weiß? Ja!“

  1. Guten Morgen, Ulla,
    dein Shirt gefällt mir sehr. So eine Idee spukt mir auch schon lange im Kopf herum. Genug Stoffstücke dazu gibt es. Falls du Flecken fabrizierst wirst du auch dafür kreative Lösungen finden.
    Ich mag dein weißes Shirt lieber als das schwarze. Sieht stylish aus.
    Schönen Gruß
    Astrid

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    1. Dann kann ich dich nur ermutigen, das auch mal auszuprobieren – jeder schlichte Schnitt taugt als Grundlage, und mit Stoffstücken kann man nach Belieben hin- und herschieben, bis es passt. (Die Gefahr ist: jetzt kann ich überhaupt keine Stoffreste mehr wegschmeißen, ich weiß ja nie, ob ich die für sowas noch brauchen könnte…)

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